Veranstalter: Freud-Lacan-Gesellschaft, Berlin
Leitung: Georgette Schosseler
Die Lektüregruppe trifft sich, in der Regel jeden Montag von 18:00 bis 19:30 Uhr.
(Lektüre auf Deutsch oder Französisch, je nach Interesse.)
Anmeldung unter: Georgette.schosseler@gmail.com oder Tel: 0162 1008899
Dieses Seminar bedeutet den Beginn der intensivsten und ergebnisreichten Jahre der Lehrtätigkeit Lacans. Außer der Analyse der Phobie und des Fetischismus diente es Lacan auch der Ausarbeitung der zentralen Theorie des Mangels – in Abgrenzung zur psychoanalytischen Schule der Objektbeziehung – sowie seiner eigenen Konzeption des Ödipuskomplexes.
Fast nebenbei skizziert Lacan noch eine Theorie der Gabe in Auseinandersetzung mit Marcel Mauss und Claude Lévi-Strauss. Spätestens hier wird sichtbar, dass sich dieses Seminar nicht im psychoanalytischen Detail verliert, sondern zugleich die Grundfrage der menschlichen Gemeinschaft aufgreifen will.
Rückseite der Deutschen Ausgabe von Turia+Kant.
Aus dem Französischen von Hans-Dieter Gondek.
Extrait du chapitre XXI du Texte établi par Jacques-Alain Miller_ SEUIL_
LES CULOTTES DE LA MÈRE ET LA CARRENCE DU PÈRE_ page 353.
« La castration, ce n’est pas pour rien qu’on s’est aperçu, de façon ténébreuse, qu’elle avait tout autant de rapport avec la mère qu’avec le père. La castration maternelle- nous le voyons dans la description de la situation primitive- implique pour l’enfant la possibilité de la dévoration et de la morsure. Il y a antériorité de la castration maternelle, et la castration paternelle en est un substitut ».
Das Seminar ist kostenlos für Mitglieder der FLG Berlin, sowie Studierende und Erwerbslose.
Für alle anderen:
Unkostenbeitrag 25€ (pro Jahr) auf das Konto der Freud-Lacan-Gesellschaft
Konto: Commerzbank Berlin, IBAN: DE 67 1004 0000 0572712800, BIC: COBADEFFXXX
Oder: für jedes Treffen 10€ bzw. ermäßigt 5€ an die PsyBi überweisen.