Eine Form der Ausarbeitung klinischer Erfahrung in der an Lacan orientierten psychoanalytischen Praxis.
Organisation: Claus-Dieter Rath
Am Samstag, 1. April, findet in der PsyBi und teilweise via ZOOM das nächste zweisprachige Treffen zum "trait du cas"/"Das Eigene des Falles" statt.
Die Sprachen sind Französisch und Deutsch mit Konsekutivübersetzung durch Teilnehmer.
Aus Frankreich kommen wie letztes Jahr Dolorès Frau-Frérot, Sylvain Frérot (beide aus Caen) und Bernard Brémond (Nantes, Ko-Autor des Buchs L’Invention du psychanalyste. Le trait du cas, Paris: ERES, 2012; auch als e-book); neu hinzu kommen zwei Pariser Kollegen.
Die Tagung am Samstag, 1. April 2023, besteht aus zwei Teilen, von denen der erste eine geschlossene Veranstaltung, also nur der zweite öffentlich ist:
Der erste Teil, 10:00 bis 13:00 Uhr, ist reserviert für klinisch Arbeitende. Beschränkte Teilnehmerzahl. Für zwei Teilnehmer besteht Gelegenheit, eine als schwierig empfundene "analytische Situation" vorzustellen (also keine Falldarstellung).
Der Nachmittags-Teil, 15:00 bis 17:00 Uhr, ist öffentlich (als Hybridveranstaltung incl. ZOOM). Voranmeldung ist erforderlich (s.u.). In Kurzvorträgen und Gesprächen versuchen wir u.a. herauszuarbeiten, worin sich die Methode des "trait du cas" von einer "Intervision" unterscheidet und wie drei verschiedenen Instanzen des „trait du cas“ miteinander verknüpft sind, nämlich klinische Erfahrung, Theoretisierung und zu veröffentlichender Text.
Vorherige Anmeldung ist erforderlich per E-Mail bei: Le_trait_du_cas@t-online.de
Veranstalter ist die FLG (Freud-Lacan-Gesellschaft. Psychoanalytische Assoziation Berlin e.V.). Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite www.freud-lacan-berlin.de Teilnahmegebühr: Wer nicht Mitglied der Freud-Lacan-Gesellschaft (FLG) ist, bezahlt 10€ (Studenten u. Arbeitslose 5€).