Leitung: Susanne Hübner und May Ament in Zusammenarbeit mit Indre Wegner
Termine Q2: 22. April, 27.Mai, 17. Juni, samstags von 16:00h – 19:00h
Beitrag 10 / 5 Euro pro Termin
Während eine an Lacan orientierte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Frankreich durch
Françoise Dolto eine kreative wie durchsetzungsfähige Vorreiterin gefunden hat, ist sie in Deutschland noch relativ wenig repräsentiert. Lacan selbst hat sich von Klassikern der Kinder- und Jugendanalyse - seien es Siegfried Bernfeld, Anna Freud, Melanie Klein, Donald Winnicott – inspirieren lassen. Den Stationen seiner Auseinandersetzung folgend, stellen wir die Theorie unter Einbezug neurowissenschaftlicher, ethnologischer und historischer Studien an unseren Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Eltern auf die Probe.
Die Themen im 2. Quartal werden sich wieder um „die Wiege des Subjekts“ drehen, wie der Frage nach den frühsten prägenden Einschreibungen, Phantasien um Geburt und intrauterines Leben, die Interferenz von Körper-Sprache-Bild, der Haut als Schutz, Schirm und Medium der Erotisierung, den (Sprach-)Verwirrungen zwischen Kind und Erwachsenen (Ferenczi) sowie der mütterlichen Funktion in der Bindung der Triebe und der schweren Geburt des Anderen ([M]other).
Literaturangaben und weitere Informationen bei Anmeldung unter:
Susanne Hübner, su@huebner-psychoanalyse.de