
Andreas Seeck ist Physiker und arbeitet an einer wissenschaftstheoretischen Studie zur Freud’schen Theoriebildung. Die wohlbekannte Nähe Freuds zum Denken der Physik wird von ihm als präzises Fallbeispiel für einen großen Übertragungsprozess verstanden, der sich um die vorletzte Jahrhunderwende am Energiesatz der Physik vollzogen hat.
Ausgehend von einem Thesenpapier, das auf Anfrage erhältlich ist (mcoelen@icloud.com), werden wir im Gespräch Hintergründe, Umstände und Möglichkeiten dieser Übertragung erörtern.
Moderation: Marcus Coelen