Öffentlicher Vortrag von Erik Porge (Paris)
im Rahmen des Arbeitswochenendes des Psychoanalytischen Kollegs
Moderation: Claus-Dieter Rath
Eintritt: 10/5€
Ausgehend von seinem neuesten Buch "La sublimation, une érotique pour la psychanalyse" fragt Erik Porge nach dem Übergang zur Position des Analytikers am Ende der Analyse, an der nach Lacan die Identifizierung mit dem Symptom steht. Wird dieser von einer besonderen, durch die Sublimierung bewirkten Form der Identifizierung getragen? Von einer Art "Erothik"?
Der Vortrag wird auch auf die Verknüpfung zwischen den öffentlichen, gesellschaftlichen, kollektiven und den intimen, persönlichen Dimensionen eingehen, die eine Identifizierung als Analytiker bzw. als "Lacanianer" ausmachen.
Vortrag in französischer Sprache mit deutscher Übersetzung
Weitere Information: info@psa-kolleg.de / www.psa-kolleg.de
Erik Porge arbeitet als Psychoanalytiker in Paris, wo er die Zeitschrift Essaim und die Taschenbuchreihe - Psychoanalyse im Érès-Verlag leitet. Als Psychiater war er für das Centre Medico-Psychologique verantwortlich. Mitgliedschaften in der École freudienne de Paris (bis zu deren Auflösung), sowie der Association de psychanalyse Encore. Zu seinen zahlreichen Publikationen gehören u. a. das Buch "Lettres du symptôme. Versions de l'identification", (érès 2010) u. auf deutsch: "Zwischen Stimme und Schweigen - Strudel des Echos.", erschienen 2015 im„Berliner Brief“ Sonderheft VIII, (Hrg. Freud-Lacan-Gesellschaft)