Rhythmus: Vierzehntägig
Dienstags 20.00 bis 21.30 Uhr
Ausgehend von Zitaten aus Schriften von Freud und Lacan möchte diese Veranstaltung Elemente vorstellen, aus denen Psychoanalyse immer wieder aufs Neue entsteht und mit denen in ihr weitergearbeitet werden kann. Lacan und Freud markieren hier eine Art des Anfangs, nicht den letzten Schluss. Andere, die auf ähnliche Art elementare Momente der Psychoanalyse formulieren, kommen ebenfalls zu Wort.
Die Veranstaltung wendet sich an alle, die eine Einführung in Psychoanalyse suchen, an Anfänger*innen, aber genauso an diejenigen, die eine Chance ergreifen wollen das, womit sie arbeiten, noch einmal anders zu hören.
Wir können nicht abschätzen wie sich die Situation unter den Vorzeichen von Covid-19 entwickeln wird. Deshalb haben wir vor für den Fall, dass wir uns nicht leibhaftig treffen können, die Veranstaltung per ZOOM durchzuführen, was sich von Woche zu Woche ändern kann.
Da wir davon ausgehen, dass die erste Sitzung, am 21. April, in virtuellem Format stattfinden wird, bitten wir Sie bereits jetzt um Anmeldung per Email. Wir senden Ihnen dann den Link für die ZOOM-Teilnahme zu.
Für den weiteren Verlauf bitten wir Sie, auf die Internetseite der Psychoanalytischen Bibliothek zu schauen. Auch dort finden Sie den Link für etwaige weitere virtuelle Sitzungen.
An den einzelnen Terminen beginnen wie jeweils mit einer halbstündigen Einleitung zum Thema. Darauf folgt eine gemeinsamen Lektüre und ein Gespräch.
Kosten pro Termin € 10 / ermäßigt € 5 / Studierende frei
Berliner Volksbank Konto-Nr. DE52100900002326311009; BIC: BEVODEBBXXX.
Anmeldung Via Zoom bei: maria@hintermeier.biz
Kontakt:pazzini@gmx.de |insbesondere bei technischen Fragen bezüglich der Teilnahme über Zoom: i_kostopoulou@yahoo.gr
14.07. Das Reale
Georgette Schosseler-Prum
»Der Mund geht dann auch gut auf, und ich finde rechts einen großen Fleck und anderwärts sehe ich an merkwürdigen krausen Gebilden, die offenbar den Nasenmuscheln nachgebildet sind, ausgedehnte weißgraue Schorfe.«
(Sigmund Freud: Die Traumdeutung, GW 2/3, 110f.)
» […] das Reale, insofern es der Bereich dessen ist, was außerhalb der Symbolisierung fortbesteht.«
(Jacques Lacan, „Antwort auf den Kommentar von Jean Hyppolite über die ‚Verneinung’ von Freud: Lacan, Jacques (2016): Schriften I. Vollständiger Text. [Übers. Gondek, Hans – Dieter]. Wien-Berlin. S. 488)
Weitere Veranstaltungen:
05. Mai: Konstruktionen/Dekonstruktionen, Claus-Dieter Rath (Berlin)
19. Mai: Wiederholung, Christian Kläui
02. Juni: Weiblich, Edith Seifert
16. Juni: Traum, Mai Wegener
30. Juni: Vernichtung, Marcus Coelen
14. Juli: Das Reale, Georgette Schosseler-Prum