Ausgehend von Zitaten aus Schriften von Freud und Lacan möchte diese Veranstaltung Elemente vorstellen, aus denen Psychoanalyse immer wieder aufs Neue entsteht und mit denen in ihr weitergearbeitet werden kann. Lacan und Freud markieren hier eine Art des Anfangs, nicht den letzten Schluss. Andere, die auf ähnliche Art elementare Momente der Psychoanalyse formulieren, kommen ebenfalls zu Wort.
Die Veranstaltung wendet sich an alle, die eine Einführung in Psychoanalyse suchen, an Anfänger*innen, aber genauso an diejenigen, die eine Chance ergreifen wollen das, womit sie arbeiten, noch einmal anders zu hören.
Die Veranstaltung ist so geplant, dass auch die auswärtigen Vortragenden vor Ort sein können. Wir können aber nicht abschätzen, wie sich die Situation unter den Vorzeichen von Covid-19 entwickeln wird. Deshalb haben wir vor für den Fall, dass wir uns nicht leibhaftig treffen können, die Veranstaltung per ZOOM durchzuführen, was sich von Woche zu Woche ändern kann.
Wir bitten um Anmeldung zu einzelnen oder gleich allen Veranstaltungen, damit wir gegebenenfalls einen Link für die ZOOM-Teilnahme zusenden können. An Maria Hintermeier: maria@hintermeier.biz
Format: je nach Entwicklung der Ansteckungsgefahren Hybrid (Zoom)
Für den weiteren Verlauf bitten wir Sie, auf die Internetseite der Psychoanalytischen Bibliothek zu schauen. Auch dort finden Sie den Link für etwaige weitere virtuelle Sitzungen.
An den einzelnen Terminen beginnen wie jeweils mit einer halbstündigen Einleitung zum Thema. Darauf folgt eine gemeinsame Lektüre und ein Gespräch.
Rhythmus: Vierzehntägig
Dienstags 20 bis 21:30 h
Kosten pro Termin € 10 / ermäßigt € 5 / Studierende frei
Berliner Volksbank Konto-Nr. DE52100900002326311009
BIC: BEVODEBBXXX.
09.02.
Übertragung „gegen“
Beatrice Patsalides-Hofmann (Paris)
»Verleumdet und von der Liebe, mit der wir operieren, versengt zu werden, das sind unsere Berufsgefahren, …«
Freud an Jung: Brief vom 9. März 1909
»L'ombilic du rêve (...) est un trou.« – »Der Nabel des Traums ist ein Loch.«
Jacques Lacan in »L'ombilic du rêve est un trou«, Jacques Lacan répond à une question de Marcel Ritter. L'Ecole de la Cause freudienne. »La Cause du Désir«. 2019/2 No. 102, pp 35-43.
Weiter Veranstaltungen:
17. November: Ansteckung, Karl-Josef Pazzini
01. Dezember: Lituraterre, Ioanna Kostopoulou
15. Dezember: Tod/ Zweiter Tod, Mai Wegener
05. Januar: Kunst, Annemarie Hamad (Paris)
12. Januar: Name-des-Vaters, Nadine Hartmann
26. Januar: Stimmung, Camilla Croce
09. Februar: Übertragung " gegen", Beatrice Patsalides-Hofmann (Paris)