Veranstalter: Freud-Lacan-Gesellschaft, Berlin
Leitung: Georgette Schosseler-Prum
Dienstags, zwischen 14:00 – 16:00 Uhr (mit Anmeldung)
Information sowie Anmeldung: georgette.schosseler@gmail.com
oder Tel: 0049 162 1008899
Die Zeichnung: ein potentiell kreativer Raum und die Psychoanalyse. Eine etwas andere
Möglichkeit, über etwas zu sprechen, das drückt.
Alles zeichnen, was so einfällt oder anblickt. Als Beispiel die „écriture automatique“, das
Automatische Schreiben, warum nicht automatisches Zeichnen, Kritzeln, Striche, Formen,
Lücken. Psychoanalytisch wird das Sprechen, das von der Zeichnung ausgeht, so wie das
Erzählen eines Traumes gehört. Ja, derjenige, der zeichnet, probiert zugleich auch zu
deuten.
Die Zeichnung wird zur Ur-Sache des Sprechens erhoben. Vielleicht auch das nicht
Gesprochene zur Ur-Sache des Zeichnens. „L’objet (…) élevé à la dignité de la Chose“
(Jacques Lacan, L’éthique de la psychanalyse. Seuil, p.134)
Für Jugendliche und Erwachsene (auch Psychoanalytiker).
Mit Unkostenbeitrag