
Arbeitstagung in Gedenken an den Kinder- und Jugendanalytiker und Psychoanalytischen Sozialarbeiter Achim Perner (1953 -2013)
„Die Indikation der psychoanalytischen Sozialarbeit lässt sich einfach und prägnant formulieren: Sie ist immer dann indiziert, wenn alles andere nicht mehr hilft. Der psychoanalytische Sozialarbeiter steht, so könnte man sagen, insofern von vornherein auf verlorenem Posten, und das ist der beste Platz den es gibt, denn hier gibt es nichts mehr zu verlieren, vielleicht aber doch noch etwas zu gewinnen.“ (Achim Perner)
Die Tagung beginnt am Freitagabend mit einer Diskussion zur Zukunft der Psychoanalytischen Sozialarbeit. Am Samstagvormittag werden unter Referenz auf die in ihrer Tiefe und Weitblick noch unausgeschöpften Schriften Achim Perners verschiedene Aspekte der Psychoanalytischen Sozialarbeit aufgegriffen. Der Samstagnachmittag steht im Zeichen des persönlichen Gedenkens an den 2013 in Berlin verstorbenen Kollegen.
Die Arbeitstagung versteht sich als Auftakt, das Engagement Achim Perners in der Verbindung von Psychoanalyse und Sozialarbeit in Berlin weiter zu tragen.