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Liebe Freundinnen und Freunde der Psychoanalytischen Bibliothek,
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hier ein Überblick über die Veranstaltungen in der nächsten Zeit sowie Hinweise zur Arbeit unserer Mitglieder und Freundinnen.
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Veranstaltungsreihe „Elemente der Psychoanalyse. Eine Einführung nach Lacan und Freud“
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Ausgehend von Zitaten aus Schriften vor allem von Freud und Lacan möchte diese Veranstaltungsreihe Elemente vorstellen, aus denen Psychoanalyse immer wieder aufs Neue entsteht und mit denen in ihr weitergearbeitet werden kann. Die Veranstaltungsreihe wendet sich an alle, die eine Einführung in Psychoanalyse suchen, an Anfänger*innen, aber genauso an diejenigen, die eine Chance ergreifen wollen, das, womit sie arbeiten, noch einmal anders zu hören. Mehr hier...
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Vierzehntägig, dienstags, jeweils 20 Uhr bis 21:30 Uhr.
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Dorothea von Haebler: Keine Angst vor der Psychose! Ambulante Therapie von und mit Menschen mit Psychosen
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Eine Veranstaltung der neuen Reihe: Offene Sprechstunden – Diesseits und Jenseits der Couch: psychoanalytische und andere Versuche
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Angst und Psychose gehören meist zusammen. Die psychotische Angst ist apokalyptisch und in den Augen eines Menschen mit akuter Psychose häufig sehr gut erkennbar. Diese Angst im Raum ergreift häufig auch diejenigen, die helfen wollen. Der Umgang mit dieser Angst ist ein zentrales Moment in der Therapie von Menschen mit Psychosen. Mehr hier...
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Moderation: Marcus Coelen
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Donnerstag, 7. November, 15 Uhr bis 17 Uhr.
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Kim Wichera: Eine Einführung in die antipsychiatrische Kritik
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Offene Sprechstunden – Diesseits und Jenseits der Couch: psychoanalytische und andere Versuche.
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Ein aktueller und historischer Einblick in die antipsychiatrische Theorie und Praxis. Was ist Antipsychiatrie? Wie lautet ihre Kritik an Psychiatrie und Psychologie und ist sie noch aktuell? Welche intersektionalen Schnittpunkte gibt es? Mehr hier…
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Moderation: Michaele Wünsch, Sandrine Aumercier
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Samstag, 9. November, 15 Uhr bis 17 Uhr.
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Karin Harrasser: »Wir werden miteinander oder wir werden gar nicht« . Zur Übersetzung von Donna Haraway ins Deutsche und ins Psychoanalytische
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Donna Haraway geht methodisch Risiken ein, wie auch die Psychoanalyse. Ihr Credo, „Nicht alles hängt mit allem zusammen, aber jedes mit etwas“ generiert Zusammenhangskonstruktionen, die an konventionellen Ontologien und Wissenschaftstheorien entlangschrammen und ind Science fiction münden können. Die Psychoanalyse ging z.B. mit Ferenczi oder später Lacan ebenfalls erkenntnistheoretisch, methodisch und in der Wahl ihrer Gegenstände ungewöhnliche Wege bei der Theoretisierung der Empirie der Psychoanalyse. Mehr hier…
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Moderation: Karl-Josef Pazzini
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Montag, 11. November, 20 Uhr.
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Der Jour Fixe im November setzt die kleinen Reihe zu Beckett / Mathematik / Lacan fort. Am 18. November (20h - 22h) geht es um den Einfluss von Kurt Gödels ‚Unentscheidbarkeits-Theorems’ auf die Psychoanalyse. Texte bitte bei Marcus Coelen erfragen (mcoelen@icloud.com). Mehr hier…
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Moderation: Marcus Coelen
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Montag, 18. November, 20 Uhr.
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Wöchentlich donnerstags 17 Uhr bis 19 Uhr, mehr hier…
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Folgende Arbeitsgruppen laufen weiter
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Lektüregruppe zu Jacques Lacan: Seminar 1 (1953-1954)
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- Freuds technische Schriften (Les écrits techniques de Freud)
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Leitung: Georgette Schosseler-Prum
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In der Regel wöchentlich, montags von 18:00 bis 19:30 Uhr, mehr hier…
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Nächstes Treffen: 04. November, 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr.
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Atelier Zeichnen, psychoanalytisch gerahmt:
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wöchentlich, dienstags, 14 Uhr bis 16 Uhr, mehr hier…
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Nächster Termin: 05. November, 14 Uhr bis 16 Uhr.
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Lacan, Seminar XIX (1971-1972): „…oder schlimmer“
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Vierzehntägig mittwochs, jeweils 19:30 bis 21:30 Uhr. Mehr hier…
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Nächstes Treffen: 06. November, 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr.
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“Construcciones y deconstrucciones problemáticas en las relaciones de pareja”
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Leitung: Diomar González Serrano
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Nächster Termin: 12. November, 19 Uhr bis 21 Uhr.
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Leitung: Ilsabe Witte & Robin Cackett
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Monatlich, jeweils am 2. Mittwoch des Monats um 20.00 Uhr, mehr hier…
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Nächster Termin: 13. November, 20 Uhr.
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Lektüregruppe zu Žižek „The Parallax View“ (in englischer Sprache)
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zweiwöchentlich, donnerstags, 19:30 Uhr bis 21 Uhr, mehr hier...
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Nächste Termine: 14. November, 28. November, jeweils 19:30 Uhr bis 21 Uhr.
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Nächster Termin: Samstag, 16. November - jeweils 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
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Zwang und Zwänge. "Schon wieder oder immer noch", mehr hier…
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Nächster Termin: Samstag, 16. November – 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr.
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Kontraduktionen – Die Lacan-Übersetzungswerkstatt an der PsyBi
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Leitung: Marcus Coelen und Rolf Nemitz
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Freitag, 22. November, 14:30 - 18:30 Uhr.
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Aus der Arbeit unserer Mitglieder und Freundinnen: Veröffentlichungen
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Claus-Dieter Rath: 13 Jahre nach Marienbad - Jacques Lacans zweiter Kongress-Vortrag über das »Spiegelstadium«. In: Luzifer-Amor. Zeitschrift zur Geschichte der Psychoanalyse. Heft 64 (32. Jg. 2019): Ein Wiederbeginn nach Holocaust, Krieg und Freuds Tod: Der Internationale Psychoanalytische Kongress in Zürich 1949, S. 81-101.
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RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse 91 »Trans« ist rechtzeitig zur Frankfurter Buchmesse erschienen. Die Herausgeber schreiben im Editorial: „Die präsentierten Beiträge – einschließlich der Kunst – gehen (fast) alle von Trans aus, könnten allerdings in ihrem Zugang, ihrem Stil und ihren Aussagen kaum unterschiedlicher und zuweilen gegensätzlicher sein. Statt die z. T. durchaus drastischen Widersprüche vorschnell zu versöhnen, möchten wir sie hier zunächst einmal in ihren Dynamiken und Irritationspotenzialen verdeutlichen, um auf diese Weise weiterführende und bestenfalls überraschende Aufschlüsse darüber, wie Trans heute diskutiert wird, zu ermöglichen.“
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Jacques Lacan (1976): Michel H. Eine Krankenvorstellung,
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Wegen Umbau der Webseite, alternativ hier...
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Veranstaltungen in nächster Zeit
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Schrei, Stimme, Sprechen -- auf der Tagung am 15.-16.11.2019 im Kunstraum der Leuphana Universität Lüneburg (Veranstaltet von Mario Asef, Sven Spieker und Clemens Krümmel) mit dem Titel: Akusmatik als Labor: Stimme, Raum, Körper /Acousmatics as Laboratory: Voice, Space, Body
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29.11.2019 I Gemeinsam mit Konstanze Schütze Besuch der Ausstellung »Garten der irdischen Freuden« im Gropius Bau am 29.11.2019 (11.30 -18.00)., Daniel Tyradellis wird im neuen Vermittlungsraum der Berlinische Galerie einen Input zum Berliner Lustgarten geben. Veranstaltung der Wissenschaftlichen Sozietät »Kunst • Medien • Bildung« Treffen ab 11.30 - 13.00 (im beba, dem neuen Bistro im Gropius Bau), Einführung der Co-Kurator*in der Ausstellung Clara Meister, Rundgang und Gespräche vor den Exponaten Ortswechsel/Transfer: Vermittlungsraum der Berlinischen Galerie (mit etwas Zeit für Kaffee/Tee im Café Dix; 20 Min Fußweg), Vortrag Daniel Tyradellis mit anschließendem Gespräch, Abendessen (im Restaurant Nanum) Interessenten bitte bei kjp melden (pazzini@gmx.de)
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“Wahnsinn und Methode - Eine Einführung in die Literatur” - Seminar, Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder), Mo 14-16, November 2019 bis Februar 2020
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"Kant, Kritik der Urteilskraft" - Lektüre-Seminar, Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder), Mo 11-13, November 2019 bis Februar 2020
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Praxis Arndt Himmelreich:
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Die „Lacan-Gruppe in Berlin“ (LaGiB - seit 1988 - zuvor als „Gruppe Köln-Paris“) lädt herzlich ein zu Vortrag und Austausch mit Aner Govrin, Ph.D., Kulturwissenschaftler, klinischer Psychologe und Psychoanalytiker sowie Direktor des akademischen Promotions-Programms „Psychoanalysis and Hermeneutics” an der Bar Ilan University, Ramat-Gan, Israel. Informationen/ Anmeldung (Unkostenbeitrag: 5 €): Arndt Himmelreich, info@lagib.de, Mobil: 0173-725 12 41 – Weitere Informationen zu der Veranstaltung hier...
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Samstag, 16. November 2019, ab 19:30 Uhr, Haderslebener Str. 21 d, 12163 Berlin-Steglitz
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Vortrag und Workshop beim Lacan Seminar Zürich
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Letztes Jahr in Marienbad. Das Spiegelstadium in der Filmtheorie (Reihe ‚Das Spiegelstadium‘) - Jacques Lacans Vortrag „Das Spiegelstadium als Bildner der Ichfunktion, wie sie uns in der psychoanalytischen Erfahrung erscheint“, 1936 erstmals in Marienbad vorgestellt und vor 70 Jahren in überarbeiteter Fassung in Zürich präsentiert, hat die Filmtheorie seit den 1970er Jahren wesentlich beeinflusst. Im Vortrag werden wesentliche Bezüge vorgestellt, auf die Übertragbarkeit des Spiegelstadiums auf das Kino und den Film befragt und gezeigt, welche „Version“ sich durch diese Rezeption verbreitet hat. Mehr hier...
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Anmeldung: info@lacanseminar.ch
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Vortrag: Fr. 22. November 2019; 20:15–21:45 Uhr
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Seminar: Sa. 23. November 2019; 12:00–16:00 Uhr
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Ort: Lacan Seminar, Rämistr. 71, 8006 Zürich
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Claus-Dieter Rath: Sublimierung und Gewalt. Elemente einer Psychoanalyse der aktuellen Gesellschaft, Gießen 2019.
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