Liebe Freundinnen und Freunde der Psychoanalytischen Bibliothek,



da Anfang Juli noch kurzfristig ein weiterer Jour fixe (mit Samo Tomšič) hinzugekommen ist,
möchten wir Sie in diesem Sonder-Newsletter auf die Veranstaltungen aufmerksam machen und natürlich auch herzlich zu diesen einladen.

Bei der Gelegenheit haben wir zudem unsere Webseite um den Punkt "Jour fixe" erweitert, um das Konzept auch für Außenstehende transparenter zu machen. Mehr hier..

Einen Link mit allen anstehenden Jour fixe, finden Sie hier.

Mit herzlichen Grüßen
Alex Janda




Jour fixe

Kontraduktionen – Die Lacan-Übersetzungswerkstatt an der PsyBi

Mit dem Jour fixe in diesem Monat – diesmal verlängert und an einem Freitag (21. Juni) von 14:30 bis 18:30 Uhr – beginnt eine neue Arbeitsform an der PsyBi, die in Zukunft als eigenes Format weitergeführt werden soll: die Lacan-Übersetzungswerkstatt. Mehr hier...
Leitung: Marcus Coelen und Rolf Nemitz
Freitag, 21. Juni, 14:30 - 18:30 Uhr.

Psychoanalyse und Kapitalismus?
Ein Gespräch zwischen Jacob Svaneeng und Samo Tomšič, ausgehend von dessen Buch „The Labour of Enjoyment – Psychoanalysis with or against Capitalism?“ (August Verlag Berlin)


Gibt es eine Verwandtschaft von Psychoanalyse und Kapitalismus, bügelt sie seine Zerstörungen aus oder singt sie ihm das eigene Lied vor, bis er zerbröselt?
Samo Tomšič hat ein Buch geschrieben, dessen Titel nicht ganz leicht zu übersetzen ist: Arbeit der Lust, Arbeitslust, Arbeitsvergnügen, Arbeit des Genusses.
Eine der These des Buches lautet, dass „Freuds Konzeption des Unbewussten […] eine neue Kartographie des politischen Raums“ liefere und dass „seine Theorie der Libido […] die Beteiligung libidinöser Apparate an der Aufrechterhaltung der kapitalistischen Machtverhältnisse“ enthülle. Es erinnert an grundlegende freudsche Einsichten und umschreibt ausgehend davon „die politischen Interessen der Psychoanalyse unter dem allgemeinen Banner einer Kritik der libidinösen Ökonomie.“ Mehr hier...
Moderation: Karl-Josef Pazzini
Montag, 1. Juli, 20:00 - 22:00 Uhr.


Itzhak Benyamini: “Eheye asher Eheye” – Jacques Lacan and the Biblical God (in Englisch)

The focus in Benyamini’s lecture is on seminar 3, 1956-1956 „The Psychoses“ in which Lacan voiced his attitude toward the Judeo-Christian tradition. In this seminar, which took place at what is commonly considered to be the beginning of Lacan’s structuralist period (the 1950s), he responded to the Biblical text „Eheye asher Eheye“ („I will be what I will be“, Exodus 3: 13-14). This phrase represents, he claimed, the divine subject from the perspective of the Biblical tradition, the big Other who was also the speaking subject.
Mehr hier...
Moderation: Michaela Wünsch
Montag, 8. Juli, 20:00 - 22:00 Uhr.



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Psychoanalytische Bibliothek Berlin – Ort für Forschung und Praxis nach Freud und Lacan e.V.
Hardenbergstraße 9, 10623 Berlin
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