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Newsletter der Psychoanalyitschen Bibliothek Berlin #11/2018
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Liebe Freundinnen und Freunde der Psychoanalytischen Bibliothek Berlin,
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hier ein Überblick über die Veranstaltungen in der nächsten Zeit sowie Hinweise zur Arbeit unserer Mitglieder und Freunde.
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Die PsyBi hat drei neue Mitglieder: Nadine Hartmann, Alexandra Janda und Susanne Lüdemann. Birgit Meyer zum Wischen und Michael Meyer zum Wischen haben ihren Austritt erklärt.
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Mit herzlichen Grüßen Rolf Nemitz
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Tove Soiland: Sexuelle Differenz. Die bestrittene Negativität
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Den Begriff der sexuellen Differenz hat Lacan kaum verwendet. Er spricht vom "nicht-existierenden Geschlechtsverhältnis". Es ist davon auszugehen, dass der Begriff der sexuellen Differenz durch Luce Irigaray in die Lacan-Rezeption Eingang fand, die damit jedoch eine dezidierte Kritik an Lacans Geschlechtertheorie und hier insbesondere an der darin vorgesehenen Position der Mutter verband. Warum der Begriff, jedoch nicht Irigarays Kritik, in die Rezeption Eingang fand, ist eines der Rätsel, dem der Vortrag nachgehen will. Mehr hier Donnerstag 22. November 19:30 Uhr, Eintritt: 10/5 €
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Jour fixe: Von Nutzen und Nachteilen einer psychoanalytischen Bibliothek
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Auf diesem jour fixe möchten wir über die derzeitigen und zukünftigen Möglichkeiten unserer Bibliothek nachdenken. Was könnte oder müsste eine solche sein, wenn sie sowohl praktizierte Psychoanalyse unterstützen als auch die Bildung eines Diskurses, und dies nicht nur für die Mitglieder der PsyBi, befördern würde? Mehr hier Montag 26. November 20 Uhr
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Werkstattgespräch mit Sandrine Aumercier, Katrin Becker und Michaela Wünsch. Der Transhumanismus besteht in verschiedenen Ansätzen, die gemeinsam haben, den Menschen aktiv und mit den "besten Absichten" modifizieren zu wollen, bzw. ihn genetisch, kognitiv, mental und moralisch so zu "erweitern" und zu "verbessern", dass er von seinen Begrenzungen befreit wäre. Wir würden gerne ein Diskussionsfeld eröffnen und die Implikationen für die Psychoanalyse hinterfragen. Mehr hier Freitag 30. November 20 Uhr, Eintritt: 10/5 €
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RISS | Trans | Psychiatrie. Offene Redaktionssitzung
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In einer Art "Offenen Redaktionssitzung" laden die Herausgeber der Zeitschrift RISS für die gerade in Vorbereitung befindlichen Nummern zu einem Gespräch ein: RISS 91: "Trans", und RISS 92: "Psychiatrie der Psychoanalyse". Exposés zu den Heften hier Samstag 1. Dezember 15 bis ca. 19:00 Uhr, Eintritt: 10/5 €
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Works in Progress – ein Kolloquium
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Die Veranstaltungsreihe "Works in Progress" bietet ihren Mitgliedern, Freudinnen und Freunden und allen, die an Psychoanalyse interessiert sind, die Gelegenheit, Ideen oder Texte an denen sie arbeiten, vor- und zur Diskussion zu stellen, im Themenbereich "Psychoanalyse Freud – Lacan"; sie bietet auch die Möglichkeit, als Gesprächspartner in teilzunehmen und die Arbeit der anderen zu besprechen. Weitere Hinweise zum Verfahren sowie zu den für diesen Termin vorgesehenen Beiträgen finden Sie hier. Freitag 7. Dezember 19 bis 22 Uhr
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Wöchenlich donnerstags 17 bis 19 Uhr, mehr hier
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Folgende Arbeitsgruppen laufen weiter:
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Atelier Zeichnen, psychoanalytisch gerahmt: wöchentlich dienstags 14 bis 16 Uhr, mehr hier
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Lektüregruppe zu Lacan, Seminar "Die Übertragung", zweiwöchentlich dienstags 19 bis 20:30 Uhr, nächste Treffen: 27. November und 11. Dezember, mehr hier
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Klinisches Seminar, monatlich sonnabends 15 bis 17 Uhr, nächste Treffen: 17. November, 8. Dezember, mehr hier
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"Ich sehe mich gezwungen". Zwang, Zwänge und die "Not des Lebens", monatlich sonnabends 17 bis 19 Uhr, nächste Treffen: 17. November, 8. Dezember, mehr hier
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Klein-Lacan-Dialoge 2, monatlich mittwochs 20 Uhr, nächstes Treffen: 12. Dezember, mehr hier
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Arbeitsgruppe zu Fethi Benslama, monatlich dienstags 20 Uhr, nächste Treffen: 20. November, 18. Dezember, mehr hier
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Seminar zum Objekt a, monatlich donnerstags 19 bis 20:30 Uhr, nächstes Treffen: 20. Dezember, mehr hier
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Lektüreseminar zu Lacan, Die logische Zeit, monatlich dienstags 19:30 Uhr, nächstes Treffen: 4. Dezember, mehr hier
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Arbeitsgruppe zu Lacan, L’étourdit, monatlich donnerstags 19 bis 20:30 Uhr, nächstes Treffen 6. Dezember, mehr hier
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Aus der Arbeit unserer Mitglieder und Freundinnen: Veröffentlichungen
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Marcus Coelen: Dire diese dike. Anmerkung zu Werner Hamacher Die Sprache der Gerechtigkeit. In: RISS 89, demnächst in Dezember 2018, S. 180–185
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Rolf Nemitz: Übersetzung von sechs Kapiteln aus: Erik Porge: Des fondements de la clinique psychanalytique. Érès 2008, In: Lacan entziffern, hier, hier, hier, hier, hier und hier
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Karl-Josef Pazzini: Assoziationen. Weisen von Bindung und Lockerung. In: Sabisch, Andrea; Zahn, Manuel (Hg.): Visuelle Assoziationen. Bildkonstellationen und Denkbewegungen in Kunst, Philosophie und Wissenschaft. Textem, Hamburg 2018, S. 327–343, mehr hier
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Michaela Wünsch: Franco Berardi: Helden. Über Massenmord und Suizid, Rezension für rezens.tfm, 2018/02.
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Aus der Arbeit unserer Mitglieder und Freudinnen: Veranstaltungen in nächster Zeit
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Ulrike Bondzio-Müller: Lektüreseminar zu Lacans Seminar X, Die Angst. Jeweils am ersten Montag im Monat um 19:30 Uhr. Ort: Praxis Ulrike Bondzio-Müller, Auerfeldstrasse 20, 81541 München, 089-45867375. Neuhinzukommende sind nach vorheriger Anmeldung stets willkommen.
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Ulrike Bondzio-Müller: Das (Unter-)Wandern ist des Subjekts Lust. Vortrag im Rahmen der ÄPK-Tagung zum Thema "Psychoanalyse zwischen Anpassung und Subversion" am 26. Januar 2019
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Marcus Coelen: Mitorganisation der Tagung Uncanny 99. An Untimely Celebration of Freud’s "Das Unheimliche", New York, 29.–30. November 2018, mehr hier
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Marcus Coelen: Fear and Frivolous Sound. Vortrag im Rahmen von: "Uncanny 99"
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Marcus Coelen: Unübersetzungen des Psychoanalytischen (Freud, Lacan). Vortrag im Rahmen von: "Theorieübersetzungsgeschichte". Internationale Tagung am Peter Szondi-Institut, Freie Universität Berlin, am 24. November 2018, 12 bis 12:45 Uhr
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Marcus Coelen: Seminar "Sexual Science. Writing and the Epistemological Question of Psychoanalysis". Columbia University, Herbst-Semester 2018
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Marcus Coelen: Seminar "Thinking Mothers. Psychoanalytic, Philosophical, and Literary Speculations". Columbia University, Frühjahrs-Semester 2019
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Frank Grohmann (zusammen mit Peter Andreasen): Seminar "Die ‚Denkwürdigkeiten‘ des Daniel Paul Schreber und das Skandalon der Psychoanalyse". Freuds Agorá – Skole for psykoanalyse, Kopenhagen, September 2018 bis Mai 2019, vierzehntätig, dienstags 19 bis 21 Uhr
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Frank Grohmann. Seminar "Von einer der Psychoanalyse eigenen Gesetzmäßigkeit – Zu den Verbindungen zwischen Psychoanalyse und Rechtslehre". Freuds Agorá, Kopenhagen, September 2018 bis Mai 2019, monatlich, sonntags 13 bis 18 Uhr
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Edith Seifert: Laudatio auf August Ruhs. Im Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main am 16. November 2018
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Filomeni Sotiriou: Beteiligung an: Daniel Roy: Hass und Gewalt in der subjektiven Erfahrung und im sozialen Band. Eine Veranstaltung der "Lacanschen Orientierung". 24. November, 17 bis 19 Uhr, Institut Français, mehr hier
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Anne-Marie von Lieres: Einige Anmerkungen zu "Das Gesetz der Mutter" von Geneviève Morel. Psychoanalytischer Salon, 10. Dezember 2018, Buchhandlung Fundus, Knesebeckstraße 20, 10623 Berlin, 20:15 Uhr, mehr hier
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