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KRIEG GEGEN DIE UKRAINE

Die Sprechstunde der Psychoanalytischen Bibliothek ist offen für vom Krieg Betroffene, Geflohene, Helfende und Angehörige, die um Verwandte und Freunde bangen. Wir bemühen uns – wenn nötig – Dolmetscher*innen zu besorgen.
Für Anfragen senden Sie uns bitte eine Mail an osprech@fppsa.berlin oder nutzen Sie unsere telefonische Sprechstunde dienstags zwischen 10 und 12h. Siehe hier

Offene Sprechstunde am neuen Ort
Forum für die Praxis der Psychoanalyse in der PsyBi.

Jede*r ist willkommen, niemand wird nach Papieren gefragt, das Angebot ist kostenfrei und anonym. Spenden sind willkommen. Weiterhin.
Es kann gefragt und gesagt werden, was eine*n Zuhörer*in sucht, nicht gesagt werden konnte, Ideen und Phantasien werden umrissen, die noch vage sind. So waren Gesprächsanlässe bisher Neugier bezüglich Psychoanalyse, quälende Gedanken, Flucht, Vertreibung, Migration, Unbehagen, sich aufdrängende Stimmen, Einsamkeit. Kurz: etwas, was bisher noch keine aktiv Zuhörenden gefunden hatte.

Wir hören nach unseren Möglichkeiten zu und versuchen, im Gespräch etwas zu öffnen. Konkreter lässt es sich nicht sagen, weil nach unserer Erfahrung, die Anlässe uns aufzusuchen, sehr unterschiedlich waren.

Wir, das sind Mitglieder des Forums für die Praxis der Psychoanalyse in der Psychoanalytischen Bibliothek, Psychoanalytiker*innen mit eigener Praxis, auch Menschen, die sich auf dem Weg befinden Psychoanalytiker*innen zu werden.
Gespräche können weiterhin auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Dänisch, Portugiesisch und Luxemburgisch angeboten werden. Alles, was gesagt wird, unterliegt der Schweigepflicht.
Donnerstags von 17 bis 19 Uhr sind je zwei von uns in der Geisbergstr. 29, 10777 Berlin, präsent. Um sicherzugehen, können etwaige Änderungen unter https://psybi-berlin.de eingesehen werden.
Außerdem gibt es die Möglichkeit, dienstags zwischen 10 und 12 Uhr zu telefonieren. Die je aktuelle Telefonnummer ist auf https://psybi-berlin.de zu finden.

Wir knüpfen an Ideen der Berliner Poliklinik von 1920 an. Die Psychoanalytiker Max Eitingon und Karl Abraham wollten damit allen gesellschaftlichen Schichten den Zugang zur Psychoanalyse ermöglichen. Sie verbanden dies mit der Ausbildung von Psychoanalytiker*innen – auch für solche, die nicht genuin aus der Medizin kamen.

Die Offene Sprechstunde, so wie wir sie entwickeln, begann am 19. Januar 2018 mit der Auftaktveranstaltung „Da kann ja jeder kommen!“.
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