Das Projekt, eine psychoanalytische Bibliothek in Berlin einzurichten, geht auf den Wunsch Einzelner zurück, einen Ort für Forschung und Praxis nach Freud und Lacan aufzubauen.

In diesem Feld gibt es in Berlin folgende Gruppen: “Freud-Lacan-Gesellschaft Berlin” (seit 1997), “Psychoanalytischer Salon Berlin” (seit 1997) und „LaGiB- Lacan Gruppe in Berlin“ (seit 2007). Die Bibliothek stützt sich gleichermaßen auf überregionale Zusammenhänge wie die „Assoziation für die Freudsche Psychoanalyse“ (seit 1993) sowie das „Psychoanalytische Kolleg” (seit 2004). Sie versteht sich in diesem Arbeitszusammenhang mit Freud und Lacan als Sammlungsort und Kreuzungspunkt.

Die Konzeption besteht aus drei Säulen:

Veranstaltungsraum
Ständiger Ort zum Denken, Sprechen, Schreiben

Bibliothek/Archiv
Sammlung relevanter Literatur für Psychoanalyse (Präsenzbibliothek) – Aufbewahrung von Dokumenten (Archiv der Kooperationspartner)

Kabinette
Bereitstellung von Praxisräumen