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Liebe Freundinnen und Freunde der Psychoanalytischen Bibliothek,
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hier ein Überblick über die Veranstaltungen in der nächsten Zeit sowie Hinweise zur Arbeit unserer Mitglieder und Freundinnen.
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Veranstaltungsreihe „Elemente der Psychoanalyse. Eine Einführung nach Lacan und Freud“
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Ausgehend von Zitaten aus Schriften vor allem von Freud und Lacan möchte diese Veranstaltungsreihe Elemente vorstellen, aus denen Psychoanalyse immer wieder aufs Neue entsteht und mit denen in ihr weitergearbeitet werden kann. Die Veranstaltungsreihe wendet sich an alle, die eine Einführung in Psychoanalyse suchen, an Anfänger*innen, aber genauso an diejenigen, die eine Chance ergreifen wollen, das, womit sie arbeiten, noch einmal anders zu hören. Mehr hier…
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Vierzehntägig, dienstags, jeweils 20.00 bis 21.30 Uhr.
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Psychoanalyse und Kapitalismus (Neue Veranstaltungsserie)
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Das als fortlaufende Veranstaltung gedachte Seminar untersucht das Spannungsverhältnis zwischen einerseits den Entstehungsbedingungen der Psychoanalyse im Kapitalismus und andererseits der gerade aus der Begründung der Psychoanalyse sich ergebenden Kapitalismuskritik. Mehr hier… Leitung: Sandrine Aumercier und Frank Grohmann
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Monatlich donnerstags, jeweils, 20.00 Uhr.
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Beginn 16. Januar, 20.00 Uhr.
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„Sexe“, „race“, „nation“, „humanité“. Zu Jacques Derrida’s Geschlecht III
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„Sexe“, „race“, „nation“, „humanité“ sind nicht nur vier mögliche Übersetzungen des deutschen Worts *Geschlecht, sie umreißen auch ein thematisches Feld, in dem Derrida die Beziehung von Literatur, Politik, Anthropologie, Psychoanalyse und Philosophie verhandelt. Mehr hier…
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Verantwortlich: Marcus Coelen, Johannes Kleinbeck, Oliver Precht
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In Zusammenarbeit mit dem Institut für Komparatistik der Ludwig-Maximillians-Universität München und dem Lehrstuhl für Westeuropäische Literaturen der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder.
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Claude-Noële Pickmann (Paris): Von den Grenzen der „phallisch-ödipalen“ Logik zu dem „Nicht-Alles (pas-tout)” bei Lacan / Des limites de la logique phallique au pas-tout de Lacan
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Lacan hat den Begriff des Nicht-Alles in das psychoanalytische Wissen eingeführt, um „etwas Neues über die weibliche Sexualität herauszufinden“. Es wird sich darum handeln aufzuzeigen, inwiefern dieses „Neue“ uns die Möglichkeit bietet, aus der binären Logik der phallisch-ödipalen Grenzen herauszufinden, um dem Hetero seinen Platz zu geben und daraus einige Auswirkungen auf unsere Welt von heute aufzuzeigen. Mehr hier…
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Öffentlicher Vortrag in französischer Sprache mit deutscher Übersetzung im Rahmen einer Arbeitstagung des Psychoanalytischen Kollegs Achtung! Ausnahmsweise findet der Vortrag an einem anderen Ort statt: FUNDUS Buchhandlung und Antiquariat, Knesebeckstr. 20, 10623 Berlin Moderation: André Michels Freitag, 17. Januar, 19.30 Uhr.
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Stijn Vanheule (Gent): Psychoanalysis in times of neuro-cognition
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To a large extent human distress is nowadays studied from a neurocognitive perspective. This dominance can easily be observed in the principles that guide academic teaching and research, and in the kind of mental health projects that receive grants and funding. Outside the universities this focus returns in how mental health care is organized. More here…
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Vortrag in englischer Sprache Eine Veranstaltung gemeinsam mit der International Psychoanalytic University Berlin (IPU) Moderation: Katrin Becker, Marcus Coelen Mittwoch, 22. Januar, 20.00 Uhr.
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Dorothée Bonnigal-Katz (London): The Psychosis Therapy Project: A Psychoanalytic Project in Inner City London
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Eine Veranstaltung der neuen Reihe: Offene Sprechstunden – Diesseits und jenseits der Couch: psychoanalytische und andere Versuche, mehr hier...
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17.00 bis 19.00 Uhr Gespräch und Fallbesprechungen 19.00 bis 21.00 Uhr Vortrag. The Psychosis Therapy Project: A Psychoanalytic Project in Inner City London Freitag, 24. Januar, 17.00 bis 21.00 Uhr
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Wöchentlich donnerstags 17.00 bis 19.00 Uhr, mehr hier…
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Folgende Arbeitsgruppen laufen weiter:
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Lektüregruppe zu Jacques Lacan: Seminar 1 (1953-1954)
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- Freuds technische Schriften (Les écrits techniques de Freud)
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Leitung: Georgette Schosseler-Prum
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In der Regel wöchentlich, montags von 18.00 bis 19.30 Uhr, mehr hier...
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Nächstes Treffen: 06. Januar, 18.00 bis 19.30 Uhr.
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Atelier Zeichnen, psychoanalytisch gerahmt
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Nächster Termin: 07. Januar, 14.00 bis 16.00 Uhr.
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Lacan, Seminar XIX (1971-1972): „…oder schlimmer“
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Vierzehntägig mittwochs, 19.30 bis 21.30 Uhr. Mehr hier…
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Nächstes Treffen: 08. Januar (Exkursion), jeweils 19.30 bis 21.30 Uhr.
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Leitung: Ilsabe Witte & Robin Cackett
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Monatlich, jeweils am 2. Mittwoch des Monats um 20.00 Uhr, mehr hier...
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Nächster Termin: 08. Januar
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Kontraduktionen – Die Lacan-Übersetzungswerkstatt an der PsyBi
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Donnerstag, 9. Januar, 12.30 - 16.30 Uhr.
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Leitung: Marcus Coelen und Rolf Nemitz
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Lektüregruppe zu Žižek „The Parallax View“ (in englischer Sprache)
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zweiwöchentlich, donnerstags, 19.30 bis 21.00 Uhr, mehr hier...
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Nächste Termine: 09. Januar, 23. Januar, jeweils 19.30 bis 21.00 Uhr.
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monatlich sonnabends 15.00 bis 17.00 Uhr, mehr hier…
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Nächster Termin: Samstag 11. Januar, 15.00 bis 17.00 Uhr.
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Lust an der Grenze. Phantastische Konstruktionen der Einmauerung und des Ausgeschlossenseins
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Öffentliches Seminar der Freud-Lacan-Gesellschaft Berlin mehr hier…
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Nächster Termin: Samstag, 11. Januar, 17.00 bis 19.00 Uhr.
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El psicoanálisis en conversación con otros saberes en torno a: “Afectos y pasiones en la cotidianidad”
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Leitung: Diomar González Serrano
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Nächster Termin: 30. Januar, 19 bis 21 Uhr, mehr hier….
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Aus der Arbeit unserer Mitglieder und Freundinnen: Veröffentlichungen
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(1) Inkorrekte Korrekturen – erleichterte Übertragung. In: Rauh, Bernhard; Weber, Jean-Marie (Hg.): Lehrkräfte Bildung mit Fack ju Göhte. Junge Lehrerinnen und Lehrer zwischen Adoleszenz und Verantwortung (S. 123-142). Gießen: Psychosozial. Mehr hier...
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»Inkorrekte Korrekturen «ist die Umschreibung für das, was die Komödie macht. Sie lässt leichter über etwas lachen, was sonst mit Ernst umnebelt ist. Lachen erleichtert Übertragung, denn blitzschnell und unausweichlich wird eine bisher nicht zugelassene Assoziation Wirklichkeit, so schnell, dass man nicht weiß, aus welcher Richtung in der obsoleten Trennung von Körper und Geist sie angeschubst wird. Und es bietet sich eine Chance zur Bearbeitung des Kurzschlusses (Lachen), der die Zensur umging.
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(2) Die subversive Kraft der Sexualität - Autorität, Institution, Kunst und Dummheit ( 2008). In: Mennicke-Schwarz, Christiane; Schötker, Ulrich (Hg.): Walden 3 oder das Kind als Medium (S. 172-177). Leipzig: Spector Books. (Tatsächlich 2019) Sexualität ist in die Bezug auf die Art der Imaginisierungsprozesse in der Tat dazwischen anzusiedeln und nähert sich der Kunst dann an, wenn sie in der gesellschaftlich entwickelten Form der Liebe gefasst wird, und auf Einzigartigkeit basiert. Die neuzeitlichen Diskurse der Liebe und der Kunst sind beide kriterienlos, es besteht kein verallgemeinerbares Kriterium dafür, wann etwas Liebe oder Kunst sei. – Kunst und Pädagogik passen nicht zusammen und deshalb ist es möglich einen vielfältigen Spielraum zu eröffnen.
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"Die medulla oblongata ist ein schönes und ernsthaftes Objekt." Ein Vergleich zwischen den neurowissenschaftlichen und psychoanalytischen Gesetzmäßigkeiten.
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In: texte. psychoanalyse. ästhetik. kulturkritik. "Zur Aktualität des Unbewußten". Heft 2/10. 39. Jahrgang, Passagen Verlag, Wien.
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Veranstaltungen in nächster Zeit:
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(1) Narzissmus und Abwehrformen. Wochenendseminar 04./ 05. Januar 2020 Hamburg mehr hier...
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(2) Kapsel – Das verlorene Paradies. Präsentation von RISS 91 TRANS im Acud am 18.01.2020. »…. Am Nachmittag laden wir ab 15H zu einem Community-Nachmittag ebenfalls ins Acud Studio. Regina Kanyu Wang gibt Autogramme; RISS - Zeitschrift für Psychoanalyse und Alice Cannava, Herausgeberin des Magazins Occulto, bringen ihre neuen Ausgaben mit; Tim Holland liest Science-Fiction-Gedichte; Maro Verlag, Textem, Metamorphosen, WEIRD, Otherland, randnummer literaturhefte, fruehwerk, Ruohan Wang und viele mehr verkaufen Bücher, Magazine und Illustrationen; …«
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(3) Nadine Hartmann "Thinking the Girl Between Becoming and Plasticity"
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Club Transmediale Festival, Liminal Diskursprogramm, mehr hier...
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Künstlerhaus Bethanien, Kottbusser Str.10
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